„Der Sinn des Lebens ist zu leben.“

Unter den Titel „Zeugen der Vernichtung gestern und heute“ fand eine Veranstaltung der Achava-Festspiele Thüringen und von HAWAR.help statt, bei der die Ausgrenzung von Minderheiten, die Verletzung der Menschenrechte bis hin zur Tötung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Weltanschauung thematisiert wurde. Dabei kamen in einer Online-Konferenz die Überlebende des Holocaust Éva Fahidi-Pusztai, Betroffene des Genozids des IS an den Jesiten und des andauernden Konfliktes in Bergkarabach im Online-Stream zu Wort.

Schüler*innen unserer Abschlussklassen und eines Berliner Gymnasiums verfolgten aufmerksam und sichtlich betroffen die Erfahrungsberichte.

„Man kann so wenig tun, aber man kann darüber sprechen.“ resümiert Frau Fahidi-Pusztai am Ende der Gesprächsrunde und meint damit, die ständige Auseinandersetzung mit weltpolitischen Themen, welche oft weit weg erscheinen und uns doch alle betreffen.